INGE TRISCH – JOURNALISTIN – KINDERFERNSEHEN
„Sandmann, lieber Sandmann, es ist noch nicht soweit ...“.
Mit diesem Liedchen schickte das Kinderfernsehen der DDR über Jahrzehnte die Jüngsten ins Bett. Wer weiß eigentlich noch, dass die Idee dazu von der Autorin Inge Trisch in die Tat umgesetzt wurde. Walter Krumbach wählte die Worte und der Komponist Wolfgang Richter gab die Melodie dazu, die Kurt Sanderling dann mit dem Rundfunk-Kinderchor in Leipzig einstudierte. Wolfgang Behrend, der Trickpuppengestalter gab dem Sandmann Gestalt und sein liebenswertes Gesicht.
Ihr ganzes berufliches Schaffen hat Inge Trisch in den Dienst der Kinder und der Jugend gestellt. Nach einem Pädagogikstudium in den fünfziger Jahren an der Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ und einer im Fernstudium bestandenen Lehrerprüfung, war sie 1955 dabei, als im Verlag „Junge Welt“ die Kinderzeitschrift „Fröhlich sein und Singen“ (Frösi) aus der Taufe gehoben wurde.
Als der Deutsche Fernsehfunk das „Kinderfernsehen“ auf den Bildschirm brachte, war der Samstagnachmittag mit „Meister Nadelöhr“, „Meister Briefmarke“, „Bummi“, „Schnatterinchen“ und „Pittiplatsch“ sowie der allabendliche „Abendgruß“ ihre erste Aufgabe. Ihr standen – wie schon zuvor in der „Frösi“ – Walter Krumbach und Wolfgang Richter zur Seite.
Durch ihr Liedchen:
„Ich komme aus dem Märchenland
Schnippel-die-schnappel-die Scher´!
Bin allen Kindern wohl bekannt,
und reiste weit umher.
Die schönsten Märchen kenne ich
und alle, alle Kinder freuen sich,
auf Meister Nadelöhr!“
... wurde der Schauspieler Eckart Friedrichson als „Meister Nadelöhr“ der erste Fernsehliebling der Kinder der DDR.
Auch andere Sendungen, die Inge Trisch redaktionell betreute, textete oder selbst erfand, wurden zum Hit; für die Kinder, wie auch ihre Eltern.
Dazu gehören unter anderem die Berliner Rangen „Paul und Stine“ und natürlich das „Urvieh“: drei Trickfiguren, auch sie vom Schöpfer des Sandmanns gestaltet. Sie lockten auf ihre ganz eigene Art und Weise, ehrlich und überzeugend, Kinder und Erwachsene gleichermaßen mit ihren Fragen und Antworten – und immer zur gleichen Zeit im 2. Programm – an den Bildschirm.
Ab 1983 war es dann Ellen Tiedtke, die als „Ellentie“ diese Drei in Serie für das 2. Programm an jedem Mittwochnachmittag auf den Bildschirm bringen durfte.
Ellen Tiedtke – eine der bekanntesten Darstellerinnen aus dem legendären Kabarett „Die Distel“ – war als „Ellentie“ einerseits die moderne, etwas komische Oma, andererseits einfach die kinderliebe und immer hilfsbereite Nachbarin. Es wurde DIE Sendung, die im Nachhinein dem so früh verstorbenen „Meister Nadelöhr“ den Rang ablaufen konnte. Gleich zweimal wählten die Zuschauer „Ellentie“ zum Fernsehliebling.
Ähnliche Erfolge brachten der Autorin Inge Trisch die Berliner Rangen „Paul und Stine“ sowie die mehr als ausgefallene Trickfigur des „Urviehs“. Wieder war es Trickfilm-Regisseur Gerhard Behrend, dem diese Drei Gestalt, Ausdruck und ihr überaus fröhlich-optimistisches Dasein verdankten.
Im Jugendfernsehen liefen unter Inge Trisch‘s Obhut die Sendungen „Mode und Musik“ mit Chris Doerk und Frank Schöbel; im Bildungsfernsehen unter dem Motto „Für junge Leute“ die Sendereihen „AHA“ und „ASTRO Life“ – gestaltet von den bekanntesten Wissenschaftlern der DDR und moderiert von Prof. Dr. Dieter B. Herrmann.
In der Unterhaltungsredaktion war Inge Trisch u. a. Redakteurin der Sendereihen „Geschichten, die das Leben schreibt“, mit Rolf Ludwig sowie dem „Wunschbriefkasten“ mit Heidi Weigelt und Lutz Jahoda.
Kurz nach der „Wende“ war dann leider – nach der Sendung „Ganz persönlich“, mit Manfred Stolpe und Regine Hildebrand (nun für den neuen Sender „ORB“) – für sie ihre Fernseharbeit vorbei.
Gemeinsam mit Ellentie „durfte“ Inge Trisch am 31. Dezember 1991 das Licht ausschalten: das Fernsehen der DDR samt seiner Mitarbeiter war abgewickelt.
Versuche, als freiberufliche Redakteurin oder Autorin im „rbb“ oder „mdr“ noch einmal Fuß zu fassen, waren trotz einiger bescheidener Anfänge – wie etwa der Sendungen „Wenn der Groschen fällt“, „Einfach genial“, „Extrem“ (im „mdr) oder „Alles Gute“ (im rbb) – nicht von Dauer.
An wirklich lohnende TV-Aufträge war mit ihren damals knapp 60 Jahren und trotz ihrer 30-jährigen Fernseh-Erfahrung nicht mehr zu denken.
TAGEBUCH
Wer hat denn so etwas nicht schon selbst erlebt: kramt man nach langer Zeit wieder einmal in alten Kisten, Kästen und Schränken herum, kommen ganz unerwartet Dinge zum Vorschein, die einem vor langer Zeit einmal lieb und teuer waren. Ganze Schätze, von denen man gar nicht mehr wusste, dass man sie noch hat. So erging es eines Tages der ehemaligen, langjährigen Sängerin, Schauspielerin und Kabarettistin des Berliner Kabaretts „Die Distel“ an der Berliner Friedrichstraße:
Ellen Tiedtke. In der Erinnerung der Kinder aus der ehemaligen DDR ist sie bis heute heiß geliebt und unvergessen, die „Ellentie“ aus der Kinderfernsehserie: „Filme, Spaß und sonst noch was“. Sieben Jahre lang war sie den Kindern auf den Bildschirmen ihrer Kinderzimmer eine gute, alte Freundin. Zweimal in Folge wählten sie sie zum Fernsehliebling. Damit lief sie sogar dem allabendlich erscheinenden Sandmännchen sowie der ebenfalls allseits beliebten Sendereihe „Herr Fuchs und Frau Elster“ den Rang ab.
Alles lange vorbei. Und so wollte man Ellentie unbedingt dabei haben, als ehemalige Fans des Kinderfernsehens eine Ausstellung der Fernsehlieblinge ihrer Kinderzeit planten. Das kam ihr natürlich recht. Denn noch heute betont sie gern und immer wieder, dass diese Sendung und die Begeisterung der Zuschauer-Kinder nicht nur zu ihren größten beruflichen Erfolgen, sondern auch zu ihren schönsten Erinnerungen bis ins hohe Alter wurden. Unzählige Briefe, Zeichnungen, Basteleien, Aufmerksamkeiten, die sie über 25 Jahre behütete und aufbewahrte, zeigte sie immer gern und hatte immer wieder ihre Freude daran. So kam es, an einem dieser Tage, dass es beim Aufsperren ihrer schönen, alten Truhe geheimnisvoll darin knisterte, raschelte und etwas gar nicht sehr freundlich, eher unwillig knurrte. Als Ellentie, trotzdem neugierig und mutig hinein griff, brachte sie ein heftig zappelndes, unwillig fauchendes, kleines Ungeheuer ans Tageslicht: Das Urvieh – einen außergewöhnlichen, ehemaligen Fernsehansager des Vorabendprogramms im 2.
Sichtlich ungehalten ob der Störung, mit argwöhnisch, heftig rollenden, großen Augen, starrte es Ellentie in das freudig überraschte Gesicht und dann ging es los.
Es hatte sich voll im Griff und war gleich wieder der Alte.
„Na, du bist mir ja ´ne nette alte Freundin. Da glaubt man, endlich ein ruhiges Plätzchen gefunden zu haben, um den selbst gewählten Schlaf des Vergessens, all der längst vergangenen, nicht wiederholbaren, schönen, alten Zeiten zu finden. Da kommst du und störst. Nun ist`s wohl vorbei mit der Ruhe und Gemütlichkeit. Aber glaub nur nicht, dass du den Kasten einfach wieder zuschieben kannst und mich los bist. Lass dir gesagt sein: ein Urvieh aus seinem Jahrhundertschlaf geweckt zu haben, wirst du bereuen. Tut mir leid interessiert mich nicht. Das wird dein Problem.“
Am liebsten hätte Ellentie laut gelacht, verkniff es sich aber. Problem hin, Problem her. Selbst ein Urvieh sollte die Zeit, die es hat – und sei diese noch so lang – nicht nur verschlafen. Na, und das „Problem“? Probleme waren für Ellentie noch nie ein Hindernis, Abenteuer in Angriff zu nehmen. Und sie dachte sich: Endlich mal wieder was los, im täglichen Allerlei! Dafür würde das Urvieh schon sorgen. Sie konnte sich noch sehr gut an das kleine, vorlaute, angriffslustige „Etwas“ aus dem „Mahlsdorfer Puppentrickstudio“ erinnern, welches von den besten Puppenmachern und Puppenspielern ins Leben gerufen wurde, um dem Fernsehpublikum im 2. Programm der DDR als Ansager vor die Nase gesetzt zu werden.
Ein Urvieh im wahrsten Sinne des Wortes. Ähnlich einem Menschen, der seine Meinungen und Ansichten über dies und das – ungefragt, oft unverfroren, doch stets mit deutlichen Worten und überzeugend ehrlich – gegenüber den Zuschauern und deren Verhalten „vor der Röhre“ zum Besten gab. Sie würde ihn schon packen, ihn mögen so wie er war und ihn gern in ihrer Gesellschaft haben. Zumal sie wusste, dass auch ihre Zuschauer von damals ihn sehr mochten und ungeniert lachen durften, über seinen immer latschenden Gang, seine großen, rollenden Augen und sein großes freches Maul, mit dem er seine Zuschauer begrüßte – und den „Großen“, ihren Eltern, respektlos die Leviten las.
Also raus aus der alten Truhe und rein in Ellenties gute Stube.
Und dann kam Leben in die Bude.
Das Urvieh ausgeschlafen, mopsfidel und puppenlustig, ließ sich´s nicht nur gut gehen, es hielt Ellentie auf Trab. Jahrelang in einer alten Truhe liegen und schlafen müssen, ohne auch nur irgend etwas aufregendes, neues und interessantes zu erleben? Da reicht´s ja nicht mal mehr zum Träumen. Also ran ans bunte Leben, das Urvieh wollte etwas erleben. Und Ellentie war bereit; gab sich alle Mühe, ihm sein Leben so schön, so toll, so aufregend, so interessant wie nur irgend möglich zu gestalten. Das fiel ihr nicht schwer, sie war ein Meister in der Unterhaltung anderer. Sie erzählte, zeigte und erklärte ihm, was es so alles in den von ihm verpennten Jahren an neuem und wissenswertem versäumt hatte. Las ihm jeden Wunsch von den Augen ab und ließ sich mit „Spiel und Spaß“ und allerlei, täglich etwas neues einfallen. Eine ganze gute Weile ging es gut. Aber auch ein Urvieh kann des Guten zu viel kriegen. So kam es, dass es sich nur noch mit dem ganz Besonderen, dem Ausgefallensten zufrieden gab. Das aber konnte selbst die quirlige, zu allen „Schandtaten“ bereite Ellentie nicht täglich leisten. Da fing das Urvieh an zu nölen, zu meckern, sich zu langweilen. Es lag gähnend und sich räkelnd in der Sofaecke. Und hätte Ellentie die Truhe, in der es so lange geschlafen hatte, nicht fest verschlossen, wäre es wohl ganz einfach wieder darin verschwunden. Das aber nahm Ellentie sich selber übel. Doch was sie sich auch einfallen ließ, nichts mehr wollte ihr gelingen, um das Urvieh wieder in Laune zu bringen. Sie war ratlos. Was hatte sie im Umgang mit ihm falsch gemacht? Sie brauchte Rat. Irgend jemand müsste ihr helfen. Aber wer könnte das sein? Da kam der rettende Gedanke: Kinder! Ihre alten, neuen Freunde vom Kinderbauernhof. Mit ihnen würde sie es schaffen, das Urvieh aus ihrer Sofaecke zu locken, hoffte sie.
„Sag mal mein liebes Urvieh, Du kennst doch meine Freunde…“
„Deine Freunde? Meinst du etwa die Kinder von vor 25 Jahren? Nun sag bloß, du willst mir die auch noch auf den Hals holen. Die müssen ja nun auch schon ganz schön alt aussehen. Sind wir beide denn nicht allein schon alt genug?“
„Ja mein Lieber, wo du Recht hast, hast Du Recht. Aber alt sein und jeden Tag älter werden heißt doch nicht, dass man am Leben keinen Spaß mehr haben soll.“
„Na, nun bin ich ja wahrhaftig von allen vier Pfoten. Was hab ich denn gegen Spaß? Ganz verrückt bin ich auf Spaß. Aber ich muss ja hier in Deiner Ecke sitzen und mich mopsen. Nur weil dir – weiß der Himmel warum – nichts mehr einfällt, womit Du uns das Leben zum reinen Vergnügen machen könntest.“
Ganz schön kiebig, dieses alte Urvieh. Aber es gibt ja viele, so Spaß-versessene, die immer darauf aus sind, dass andere ihnen die Zeit vertreiben. Ja, und je öfter man ihrem Affen Zucker gibt, desto weniger kann man´s ihnen Recht machen. Das war der Fehler, den Ellentie gemacht hatte. Nun konnte sie guten Mutes sein. Gemeinsam mit den Kindern würde sie es schaffen, das Urvieh wieder auf den Teppich zu holen. Und? Sie hat es geschafft. Das Urvieh landete auf dem Kinderbauernhof in Petershagen. Außer den Kinder von heute, lernte es noch viel, viel Neues kennen und erlebte eigentlich jeden Tag etwas interessantes oder aufregendes. Und dabei wurde ihm der Ziegenbock „Fritz von Meckernicht zu Petershagen und Eggersdorf“ ein echter Partner. Seine Sprache verstand es sofort. Nur, dass der Ziegenbock „Meckernicht“ hieß, wollte ihm zuerst nicht einleuchten. Sollte das etwa heißen, dass das Meckern hier verboten war?
Nein, nein, meckern konnte der Ziegenbock soviel und so laut, wann immer er Lust hatte. Und wenn das Urvieh auch immer mal wieder was zu „ meckern“ hatte, hörte er ihm gern und lange zu. Klar, dass die beiden dicke Freunde wurden.
Fernsehstar seit 50 Jahren
Das Sandmännchen – ein Star, der mit seiner immer gleichen Liebenswürdigkeit in seinen allabendlichen Auftritten seine Zuschauer stets in seinen Bann zog und zieht.
Ein Star, der es schafft, dass ihm sein Publikum – die wirklich jüngsten Fernsehzuschauer – allabendlich voller Ungeduld mit der gleichen Frage: „Was bringt er uns heute mit?“ entgegen fiebert. Und er ist ein Star, der das Glück hat, dass ihm seine Fans stets und ständig nachwachsen. So, dass ihm noch immer hohe Einschaltquoten sicher sind.
„Unser Sandmännchen“ folgt bis auf den heutigen Tag dem Anliegen, mit dem seine Schöpfer es vor einem halben Jahrhundert auf den Bildschirm brachten. Im Auftrag des damaligen DFF (Deutscher Fernsehfunk) entstanden „Gute-Nachtgeschichten“, die sich alle Kinder wünschen.
Ganze Mannschaften standen ihm zur Verfügung, die es in den ersten 30 Jahren weder an Ideen noch Mühe fehlen ließen, wenn es darum ging, den kleinen Mann immer wieder neu und überraschend auf dem Bildschirm zu präsentieren. Wenn auch an erster Stelle die Namen Wolfgang Behrendt als Puppengestalter und Regisseur oder Wolfgang Richter als Komponist des Sandmannliedes genannt werden. Dem Sandmännchen standen für seine Geschichten auch namhafte Autoren, Grafiker, Puppengestalter, Szenebildner, Musiker und Puppenspieler zur Verfügung; alle in „seinem „Studio für Trickfilme„ in Mahlsdorf. Und alle gemeinsam schafften es, das Sandmännchen niemals alt werden zu lassen. So war es der „gute Geist“ und ist es wohl auch heute noch, der seinen kleinen Fans und ihren jungen Eltern hilft, den Tag mit seinen vielen Erlebnissen behutsam ausklingen zu lassen.
„Unser Sandmännchen“ wurde dem großen Märchenerzähler Hans-Christian Andersen nachempfunden und ist doch ein echtes Kind der DDR, welches diese nun bald 20 Jahre überlebt hat. Dies hat es wohl zuallererst seinen treuen Zuschauern zu verdanken.
Am 31. Dezember 1991 gingen in den Adlershofer Fernsehstudios die Lichter aus; die letzten Mitarbeiter verließen das Gelände. Das Fernsehen der DDR war „erfolgreich“ abgewickelt.
Der Sandmann mit seinen Freunden und all ihren Geschichten sollte dazugehören?! Ein Proteststurm seiner Zuschauer brach los. Die neu gegründete Tageszeitung „Super“ bot dem Protest ihre Plattform. Sie stellte dem verhinderten Abendgruß über Wochen und Monate einen Morgengruß entgegen.
Gemeinsam mit Herrn Fuchs und Frau Elster überwand „Unser Sandmännchen“ die Durststrecke. Die Beharrlichkeit der Zuschauer siegte und erreichte, dass der „Abendgruß“ des Sandmännchens auch auf den Sendern des öffentlich-rechtlichen Fernsehens seinen Platz fand. Und so darf ein Star und Fernsehliebling der DDR auch noch nach 50 Jahren – auf den Sendern „Mitteldeutscher Rundfunk“, „Rundfunk Berlin-Brandenburg“ und „Kinderkanal“ um 17:55 Uhr bzw. 18:50 Uhr – den Tag für seine kleinen Fans und deren Eltern ausklingen lassen.
Gratulieren wir ihm und seinen Schöpfern. Und wünschen wir allen Beteiligten weiterhin viele schöne Ideen, mit denen das Sandmännchen die Kinderherzen auch künftig begeistern kann.
Inge Trisch in Zeitschrift „Hobby, Freizeit und Sport“